Bei Ereignissen mit Personenschäden wird die Rettungsdienstleitstelle je nach dem Ausmaß der Schadenslage, alle zur Verfügung stehenden eigenen Rettungsmittel alarmieren und einsetzen.Foto: F. Weingardt / DRK e.V.

Sanitätsdienst - schnelle Hilfe bei Veranstaltungen

Ansprechpartner

Herr
Marcus Neubert
Kreisbereitschaftsleiter kbl(at)drk-friedberg(dot)de  Homburger Straße 26
61169 Friedberg (Hessen)
Ob Rockkonzert, Fußballspiel, Karnevalsumzug oder Straßenfest – wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es viele kleine und größere Notfälle. Ob ein Kind das Knie aufschürft, ein begeisterter Fan ohnmächtig wird oder einem Läufer beim Marathon die Luft ausgeht – der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes leistet schnelle Hilfe.
Die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes sorgen für die schnelle und kompetente Versorgung bei Verletzungen und Erkrankungen. Falls notwendig, koordinieren sie auch den Transport ins Krankenhaus. Die freiwilligen Helfer werden sorgfältig ausgebildet und werden für ihre Einsätze angemessen ausgerüstet. Durch die regelmäßigen Einsätze sind die DRK-Sanitäter erfahren und einsatzerprobt. Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach einer Explosion oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst den Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes. Die Sanitäter haben deshalb eine wichtige Funktion in der DRK-Katastrophenvorsorge.

3. Sanitätszug des Wetteraukreises

Der DRK - Kreisverband Friedberg e.V. besetzt den 3. Sanitätsszug des Wetteraukreises. Dieser Zug wurde aus organisationseigenen Mitteln zusammengestellt und dem Wetteraukreis zur Verfügung überlassen. Nach dem gültigen Katastrophenschutz - Konzept des Landes Hessen setzt sich dieser Zug aus 25 Helferinnen und Helfern wie im BNild rechts zu sehen ist  zusammen (zum Vergrößern bitte das Bild anklicken) Aufgaben des Sanitätszuges (SZ) Der SZ leistet der betroffenen Bevölkerung im Schadengebiet Hilfe und führt ärztliche Sofortmaßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände durch. Er transportiert Verletzte und Kranke. Er wirkt im Bedarfsfall bei der Betreuung und bei Evakuierungen mit. Im Einzelnen:
  • Der SZsucht und rettet Verletzte und Kranke, evtl. mit Unterstützung von Rettungshunden, übernimmt Verletzte in der Patientenablage,
  • betreut die Patientensammelstelle,
  • sichtet Verletzte und Kranke,
  • registriert Verletzte und Kranke,
  • führt Sofortmaßnahmen durch,
  • leistet Erste Hilfe,
  • führt ärztliche Sofortmaßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände durch,
  • stellt die Transportfähigkeit von Verletzten und Kranken her,
  • betreut Verletzte und Kranke sanitätsdienstlich,
  • führt pflegerische Maßnahmen durch,
  • sorgt für psychosoziale Betreuung Verletzter und Kranker in Verbindung mit dem Betreuungsdienst und dem Kriseninterventionsdienst,
  • errichtet und betreibt einen Behandlungsplatz und / oder Patientensammelstellen,
  • errichtet einen Rettungsmittelhalteplatz,
  • stellt Transportkapazität und transportiert Verletzte, Kranke und Betroffene, auch bei Evakuierungen,
  • unterstützt den GABC-Dienst beim Betreiben von Notfallstationen,
  • unterstützt den Betreuungsdienst beim Betreiben von Betreuungseinrichtungen,
  • unterstützt im Bedarfsfall das Personal in Krankenhäusern,
  • leistet Amtshilfe für Behörden und Dienststellen (z.B. Gesundheitsämter, Rettungsdienst) und
  • führt sonstige humanitäre Aufträge im Auftrag des KatS-Stabes durch.

Ob Großunfall oder Hochwasser: Die Bereitschaften des Deutschen Roten Kreuzes helfen in Notsituationen.

Die Rettungshundestaffel des DRK spürt Verschüttete auf und hilft bei der Suche nach vermissten Personen.

Der Bereich Information und Kommunikation (IuK) erstellt und betreibt Funk-, Telefon- und Datenverbindungen

Der Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Menschen in Not mit dem, was sie am dringendsten benötigen.

Der Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Menschen in Not mit dem, was sie am dringendsten benötigen.