You are on the English websiteSie befinden sich auf der deutschen WebsiteWe do not provide this content in your preferred language
You are on the German website, you can use the switch to switch to the English oneSie befinden sich auf der englischen Website, Sie können mit dem Schalter auf die deutsche Website wechselnYou can use the switch to switch to the another available language if you want
Foto: F. Weingardt / DRK e.V.
Sanitätsdienst - schnelle Hilfe bei Veranstaltungen
Ob Rockkonzert, Fußballspiel, Karnevalsumzug oder Straßenfest – wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es viele kleine und größere Notfälle. Ob ein Kind das Knie aufschürft, ein begeisterter Fan ohnmächtig wird oder einem Läufer beim Marathon die Luft ausgeht – der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes leistet schnelle Hilfe.
Die ehrenamtlichen Helfer des Sanitätsdienstes sorgen für die schnelle und kompetente Versorgung bei Verletzungen und Erkrankungen. Falls notwendig, koordinieren sie auch den Transport ins Krankenhaus. Die freiwilligen Helfer werden sorgfältig ausgebildet und werden für ihre Einsätze angemessen ausgerüstet.
Durch die regelmäßigen Einsätze sind die DRK-Sanitäter erfahren und einsatzerprobt. Kommt es zu einem Massenanfall von Verletzten, beispielsweise nach einer Explosion oder einem Zugunglück, unterstützt der Sanitätsdienst den Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes. Die Sanitäter haben deshalb eine wichtige Funktion in der DRK-Katastrophenvorsorge.
3. Sanitätszug des Wetteraukreises
Der DRK - Kreisverband Friedberg e.V. besetzt den 3. Sanitätsszug des Wetteraukreises.
Dieser Zug wurde aus organisationseigenen Mitteln zusammengestellt und dem Wetteraukreis zur Verfügung überlassen. Nach dem gültigen Katastrophenschutz - Konzept des Landes Hessen setzt sich dieser Zug aus 25 Helferinnen und Helfern wie im BNild rechts zu sehen ist zusammen (zum Vergrößern bitte das Bild anklicken)
Aufgaben des Sanitätszuges (SZ)
Der SZ leistet der betroffenen Bevölkerung im Schadengebiet Hilfe und führt ärztliche Sofortmaßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände durch.
Er transportiert Verletzte und Kranke.
Er wirkt im Bedarfsfall bei der Betreuung und bei Evakuierungen mit.
Im Einzelnen:
Der SZsucht und rettet Verletzte und Kranke, evtl. mit Unterstützung von Rettungshunden, übernimmt Verletzte in der Patientenablage,
betreut die Patientensammelstelle,
sichtet Verletzte und Kranke,
registriert Verletzte und Kranke,
führt Sofortmaßnahmen durch,
leistet Erste Hilfe,
führt ärztliche Sofortmaßnahmen zur Abwendung lebensbedrohlicher Zustände durch,
stellt die Transportfähigkeit von Verletzten und Kranken her,
betreut Verletzte und Kranke sanitätsdienstlich,
führt pflegerische Maßnahmen durch,
sorgt für psychosoziale Betreuung Verletzter und Kranker in Verbindung mit dem Betreuungsdienst und dem Kriseninterventionsdienst,
errichtet und betreibt einen Behandlungsplatz und / oder Patientensammelstellen,
errichtet einen Rettungsmittelhalteplatz,
stellt Transportkapazität und transportiert Verletzte, Kranke und Betroffene, auch bei Evakuierungen,
unterstützt den GABC-Dienst beim Betreiben von Notfallstationen,
unterstützt den Betreuungsdienst beim Betreiben von Betreuungseinrichtungen,
unterstützt im Bedarfsfall das Personal in Krankenhäusern,
leistet Amtshilfe für Behörden und Dienststellen (z.B. Gesundheitsämter, Rettungsdienst) und
führt sonstige humanitäre Aufträge im Auftrag des KatS-Stabes durch.